Naturschutz - Wiedehopfschutz mit Nistkastenaktion:

Der Wiedehopf zählt in NÖ zu den vom Aussterben bedrohten Vogelarten. Lebensraumveränderungen und Brutplatzmangel brachten ihn in Bedrängnis.Gemeinsam mit www.wagrampur.at starteten wir 2004 ein Projekt um dem Mangel an Brutplätzen abzuhelfen. Mit dem Anbringen von speziellen Nistkästen (bereits 250 Stück) im Projektgebiet am Wagram konnten wir den Bestand auf ca. 70 Brutpaare anheben.

Naturschutz - Josef STEFAN

Die Brutplätze allein werden dem Wiedehopf das Überleben nicht sichern können, wenn nicht gleichzeitig Lebensraumschutz betrieben wird. Der Wiedehopf ernährt sich hauptsächlich von Engerlingen und Larven, die er mit seinem langen gebogenen Schnabel aus dem Boden zieht. Wagrampur bemüht sich daher auch um die Erhaltung von Trockenrasen und um eine bodenschonende Bewirtschaftung der Weingärten.

Helfen Sie mit zu helfen

Auch wenn die Anzahl der Brutpaare eine gute Zwischenbilanz sind, bedeutet das noch lange nicht, dass der Fortbestand des Wiedehopfs gesichert ist. Möchten Sie einen Nistkasten für den Wiedehopf aufhängen, damit er auch dort brüten kann, wo er zwar keine alten Bäume mit natürlichen Höhlen gibt, dafür aber intakte Landschaften mit einem reichen Nahrungsangebot, dann nehmen Sie mit mir Kontakt auf: josefstefan@aon.at

Hinweis zur Sendung Universum vom 30.10.2012 - "Die Rückkehr des Wiedehopfs":
Die Darstellungen entsprechen teilweise nicht den Tatsachen. Das Wiedehopfprojekt wurde 2004 vom Verein "wagrampur" ins Leben gerufen:
>> Link zur Entstehung des Wiedehopfprojektes

Die Betreuung erfolgt weiterhin durch www.wagrampur.at mit Ausnahme des Gebietes Feuersbrunn.